Worum geht es?

Kinder sind oft laut, wissen Dinge vermeintlich besser und rauben uns Erwachsenen das ein oder andere Mal die Nerven.

Aber sie sind, wie wir alle waren − einfach nur KINDER, manchmal unsicher und hilfsbedürftig.

Uns ist bewusst, dass ein Kind in Not nicht nach einem Logo suchen kann, um sofort Hilfe zu bekommen. Jeder, der sieht wie ein Kind in Not gerät, muss helfen.

Leider ist diese Hilfe in den letzten Jahren immer weniger geworden. Die Gefahren für unsere Jüngsten nicht. Wir wollen durch den Kinderrettungsschirm die Augen eines jeden Einzelnen wieder ein wenig mehr öffnen. In den Ausbildungskursen von SCHUTZINSTINKT zeigen wir Kindern Möglichkeiten auf, wo sie Hilfe finden können. 

Zusätzlich hoffen wir durch das Vorbild unserer Partner alle Bürger aufzuwecken, um den Fokus wieder mehr auf die Hilfe und den Schutz von Kindern zu setzen. 

Aufgabe des Kinderrettungsschirms

Die Gewalt auf den Straßen nimmt immer mehr zu. Leidtragende sind dabei oft die Kinder und Jugendlichen. Unser Ziel sind sichere und selbstbewusstere Kinder und Jugendliche, die Hilfe bekommen, wenn sie benötigt wird. 

Die Situationen können vielfältig sein. Ob Bedrohungen durch gewaltbereite Altersgenossen, dass Verlieren der Eltern, des Geldbeutels oder der Schülerjahreskarte. All diese Dinge können große Sorgen bereiten. Genau für diese Fälle sind die Kinderrettungsschirme gedacht. Hier finden Kinder in Not Hilfe. 

Die Kinderrettungsschirme sind Geschäftsräume, in denen Hilfe geleistet wird, z. B. durch Anrufe bei den Eltern oder kurzzeitigen Schutz des Kindes in den Räumlichkeiten.
 

Die Kinderrettungsschirme sind KEIN Franchise-Unternehmen. 

Alle Aktivitäten und die Zusammenarbeit basiert auf dem freien Willen, Anderen zu helfen. 

01.

Wozu dienen eigentlich diese Einrichtungen?

Die Hilfeleistung sollte für jeden eine Selbstverständlichkeit sein. Der Kinderrettungsschirm steht in enger Beziehung zu den Sicherheitskursen für Kinder und Jugendliche der Schutzinstinkt GmbH. Hier werden Vorgehensweisen aus dem professionellen Personenschutz auf die kindliche Ebene herunter gebrochen. Dabei werden Kinder angeregt, gemeinsam mit ihren Eltern den Schulweg, den Weg zum Sportverein, zur Oma oder zum besten Freund bewusst zu planen.

Im internationalen Personenschutz gehört das Planen solcher „Sicheren Häuser“ auf dem Arbeits- und Schulweg zum Alltag. Selbstverständlich können und sollen auch Kinder, die nicht diese Kurse besucht haben, auf diese Hilfe zurückgreifen können.

02.

Was ist zu tun?

Die Mitarbeiter der Kinderrettungsschirme müssen ausreichend über die Aufgaben informiert werden. Sie sollen beispielsweise den Notruf wählen oder die Eltern verständigen, aber keine psychologische Beratung leisten.

Sie erhalten eine einfache Handlungsanweisung, in der erläutert wird, was im Notfall zu tun ist. Ebenso enthalten ist eine Liste mit allen wichtigen Notfallnummern (Kindernotdienst, Polizei, Jugendamt).

03.

Wie werde ich Kinderrettungsschirm?

Alle Geschäftsräume, die im Erdgeschoss liegen und von der Straße aus gut sichtbar sind (nicht auf Hinterhöfen liegen), sind geeignet. Die Eingangstür sollte an 5 Tagen in der Woche zu den herkömmlichen Tageszeiten immer frei zugänglich sein. Geschäfte, bei denen ein Kind klingeln oder nach der Tür suchen muss, sind ungeeignet. Beim Betreten der Geschäftsräume sollte das Kind gleich einen Ansprechpartner vorfinden.  

Sind alle Voraussetzungen erfüllt, erhalten Sie von uns eine Selbstverpflichtungsvereinbarung, den Aufkleber des Kinderrettungsschirms und weiteres Informationsmaterial.

04.

Selbstverpflichtungsvereinbarung

Die Selbstverpflichtungsvereinbarung erhalten Sie von uns. Darin erklären Sie sich bereit, einem Kind in einer Notsituation zu helfen. Durch den Aufkleber signalisieren Sie ihre Hilfsbereitschaft gegenüber dem Kind und verpflichten sich im Ernstfall nicht wegzuschauen sondern zu handeln. 

Wer oder was ist Schutzinstinkt?

In SCHUTZINSTINKT finden Sie einen kompetenten und erfahrenen Partner in Sicherheitsfragen. Wir bieten Ihnen sinnvolle Selbstschutzausbildungen für verschiedene Bereiche.
Angefangen bei Kinder-, Frauen-, Familienschutz bis hin zu gefährdeten Berufsgruppen, um hier nur einige Beispiele zu nennen.

SCHUTZINSTINKT zeigt Menschen jeden Alters, wie sie sich praktisch und realistisch vor Gewalt und Übergriffen schützen können. Das Ziel ist es, Personen schnell in die Lage zu versetzen sich und andere effektiv schützen zu können. Der Chefausbilder Ingo Zurek arbeitet seit über 20 Jahren als Ausbilder im In- und Ausland, sowie als Dozent bei diversen Bildungsträgern und Unternehmen (z. B. Schulen, Betrieben des öffentlichen Nahverkehrs, Landesbehörden, Wirtschaftsunternehmen und private Personen). 

Ingo Zurek ist KRAV MAGA Meister (Black Belt 2. Dan). Dieses Wissen und die fundierte praktische Erfahrung, aus allen Bereichen der Sicherheit nutzen er und sein Team für individuelle Trainingskonzepte.